VITA

Ich bin Claus Dam, 1960 in Kopenhagen geboren, Sänger und wohnhaft in Köln. Musik hat immer eine wichtige Rolle gespielt in meinem Leben. Mit 9 Jahren habe ich, nach 2 furchtbaren Monaten Zwangsunterricht in Blockflöte, angefangen
Trompete zu lernen und später in verschiedenen Orchestern gespielt. Toller Anfang, aber noch nicht ganz das was ich wirklich machen wollte. Sänger werden, das war meine Berufung. Mein Trompetenlehrer war gleicher Meinung. Großartig! Und in der Tat wurde ich auf Anhieb am Königlich Dänischen Musikkonservatorium für die klassische Gesangsausbildung aufgenommen. Nach meinem Diplom setzte ich meine Ausbildung in London und New York fort. Als ich am Broadway das Musical La Cage aux Folles sah, war ich so begeistert, so überwältigt, dass ich am liebsten die Bühne gestürmt hätte. Und glaubt mir, wenn meine Begleitung nicht dabei gewesen wäre um mich zurück zu halten, hätte ich es wirklich getan. Dieses Ereignis – die Kombination aus Tanz, Schauspiel und Gesang – hat mich so inspiriert, dass mein Entschluss feststand. Musical wird meine Zukunft. Gesagt, getan! Hier ein paar Highlights: Thénardier (das ist der mit den braunen Zähnen in der Show) in Les Miserables, Herr Schulz in Cabaret (….) , Herzog Maximilian in Elisabeth, Pilatus in Jesus Christ Superstar, Sir Danvers Carew in Jekyll & Hyde, Gus / Growltiger in Cats, König Arthus in Camelot, Herr von Unruh (die lustige Uhr, die kennen Sie sicherlich) in Die Schöne und das Biest, Harry im legendären Mamma Mia, Kaiser Franz-Josef in Rudolf, Harold in The Full Monty, Myron in Sunset Boulevard, Aeskulapius in Die Päpstin, Wilhelm Karcher in Kolpings Traum. Geht doch!

Nach einer 30 jährigen Karriere auf der Musicalbühne und 50+ Jahren Lebenserfahrung (naja, heutzutage ist Fünfzig das neue Vierzig), war es an der Zeit ein neues Soloprogramm auf die Beine zu stellen. Endlich mal selbst bestimmen was ich auf die Bühne bringe und was ich singe. Ob ich in meinem Programm das Tanzbein schwinge,… oder mich entscheide doch lieber Dichter zu werden?! Schauen sie es sich an. Wohin unsere Reise auch geht.
»Es bleibt unter uns…«